Hammer ist Teil des Projekts DRivE

Blog / 02. August 2023

Datenbasierte Routenplanung im Straßengüterverkehr mit verschiedenen Energieversorgungstechnologien

Der Straßengüterverkehr spielt eine bedeutende Rolle in der heutigen globalisierten Weltwirtschaft, denn er ermöglicht den effizienten Transport von Waren auf Straßen und Autobahnen. Mit seiner Flexibilität und schnellen Lieferzeiten ist er eine unverzichtbare Komponente der Logistik-Branche – und somit natürlich auch für Hammer. Natürlich hat der Straßengüterverkehr auch Auswirkungen auf die Umwelt, die nicht vernachlässigt werden können. Er verursacht Staus und Treibhausgasemissionen – trotzdem ist er natürlich unverzichtbar für die Wirtschaft und trägt auch nicht den Hauptanteil der Gesamt-Emissionen. Es ist von entscheidender Bedeutung, innovative Lösungen zu finden, die die Effizienz behalten und Umweltauswirkungen verbessern.

 

Das Projekt "DRivE" (Datenbasierte Routenplanung im Straßengüterverkehr mit verschiedenen Energieversorgungstechnologien) verfolgt genau dieses Ziel – und die Hammer Road Cargo GmbH & Co KG ist Teil davon. 8 Unternehmen – davon 2 Speditionen und 4 Software-Firmen sowie das FIR und das PEM  –  haben sich in diesem interdisziplinären Projekt zusammengeschlossen, um durch die Nutzung modernster Datenanalyse- und Energieversorgungstechnologien den Güterverkehr umweltfreundlicher und nachhaltiger zu gestalten.

 

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, arbeiten alle Konsortialpartner intensiv an neuen Technologien und Ansätzen. Zum einen sollen die vorhandenen Datenquellen im Straßengüterverkehr genutzt werden, um genaue und präzise Informationen über Verkehrsbedingungen, Straßeninfrastruktur, Typografie und Energieverfügbarkeit zu erhalten. Auf Basis dieser Daten werden dann effiziente Routen für den Güterverkehr geplant, die sowohl die Lieferzeiten optimieren als auch die Energieverbrauchskosten minimieren. Das innovative Ziel von DRivE besteht darin, mehr Elektrofahrzeuge, mit Wasserstoff betriebene Fahrzeuge und alternative Kraftstoffe zu nutzen. Durch die Integration dieser Technologien können zukünftig CO₂-Emissionen reduziert und gleichzeitig die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringert werden.

 

Fakt ist aber auch, dass Elektro- und Wasserstofffahrzeuge eine wesentlich geringere Reichweite als dieselbetriebene LKWs aufweisen – und in der Anschaffung extrem teuer sind. Außerdem fehlt zurzeit die wesentliche Infrastruktur, um alternativ betriebene Fahrzeuge effizient einsetzen zu können.

 

Durch die Zusammenarbeit im Projekt DRivE soll diese nun ausgebaut werden, indem die verschiedenen Akteure ihre Expertise und Ressourcen bündeln und so Lösungen für diese eklatanten Herausforderungen zu finden. Hierzu werden innovative Datenanalysemethoden, Algorithmen und Modelle eingesetzt, um Vorhersagen über Verkehrsströme, Energieverfügbarkeit und Verkehrsstaus zu treffen. Diese Informationen dienen als Grundlage für die Entwicklung einer intelligenten Routenplanung, die den Bedürfnissen des Straßengüterverkehrs gerecht wird.

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Yvonne Faber
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